5 Dinge, die Unternehmen 2020 gelernt haben

Was Unternehmen aus den letzten Jahren gelernt haben

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Franziska Thoms

Das Jahr 2020 ist zu Ende und es war in vielerlei Hinsicht ein schwieriges und herausforderndes Jahr. In 2021 bleibt uns die Hoffnung, inwieweit wir wieder Schritte in Richtung Normalität machen können und werden. Aber schauen wir uns einmal an, wie sich Unternehmen 2020 umgestaltet haben und was wir für dieses Jahr daraus lernen können.

Wenn wir realistisch sind, wird es jedoch noch einige Zeit dauern, bis sich der normale Rhythmus wie vor der Pandemie wieder eingestellt hat - sowohl im täglichen Leben der Menschen als auch als Unternehmer*in.

Die Erfahrungen, die Unternehmen 2020 sammeln konnten und mussten, sind die ideale Basis, um 2021 davon profitieren zu können.

Schauen wir auf die Schließungen der Geschäfte und die Schwierigkeiten, die sich daraus für (kleine) Unternehmen entwickelt haben. Ein großer Punkt ist die Digitalisierung im Allgemeinen. Dieses Thema war bereits vor der Verbreitung des Virus präsent, aber die Dringlichkeit ist seit 2020 viel deutlicher geworden – besonders aber für die Klein- und Kleinstunternehmen.

Schauen wir uns fünf Aspekte an, die für Unternehmer 2020 entstanden und von grundlegender Bedeutung sind, um auch in Zukunft das normale Arbeiten zu gewährleisten.

Tipp: So kann dir unser Homepage-Baukasten oder Online-Shop-Baukasten während der Pandemie helfen!

1. Du musst in deine Online-Präsenz investieren

Nie zuvor war es deutlicher, dass die digitale Transformation von Unternehmen wesentlich und unbedingt notwendig ist. Viele Klein- und Kleinstunternehmer mussten die Türen ihres stationären Geschäfts schließen. Sie haben eine Online-Präsenz mit einer Website, Online-Shop und Social Media-Kanäle für ihr Unternehmen erstellt. All das ist für den Verkauf und den Kundenkontakt in Zeiten von COVID-19 unerlässlich.

Jetzt steht fest: Digitale Tools sind unerlässlich, um dauerhaften Umsatz zu generieren und immer bereit zu sein, sich Herausforderungen und unerwarteten Ereignissen zu stellen.

Wenn gerade auf dem Weg der Digitalisierung bist, haben wir hier für dich hilfreiche Möglichkeiten bereitgestellt, die dich optimal begleiten:

2. Es ist wichtig, verschiedene Kommunikationskanäle zu verwenden, um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben

Social Distancing und der Lockdown haben dem persönlichen Kontakt mit Menschen und Kunden sehr zugesetzt. Viele Unternehmen haben festgestellt, dass es wichtig ist, alle verfügbaren Kanäle zu nutzen, um weiterhin mit ihren (potentiellen) Kunden zu kommunizieren. Stetige Kommunikation (nicht übertreiben, sonst droht Spamming) ist wichtig, um die Beziehung zu deinen Kunden aufrechtzuerhalten, sie weiterhin zu binden und ihre Loyalität zur Marke aufrechtzuerhalten.

Von WhatsApp-Chats (die eine personalisiertere und "menschlichere" Interaktion ermöglichen) über Kontaktformulare auf deiner Website bis hin zu Posts in sozialen Netzwerken und Newslettern stehen zahlreiche digitale Tools zur Verfügung. Die Möglichkeit, diese Kanäle richtig zu nutzen, kann der Schlüssel dazu sein, nicht in Vergessenheit zu geraten.

Hier sind einige nützliche Anleitungen:

3. Die Einkaufsgewohnheiten haben sich geändert

In der neuen Realität, die mit Schließungen und Ausgangssperren entstanden sind, haben die Menschen begonnen, neue Kaufgewohnheiten zu entwickeln und immer mehr Produkte und Dienstleistungen direkt online zu kaufen.

Auch wenn dies im Laufe des Jahres 2020 eine etwas erzwungenere Entscheidung war, müssen wir davon ausgehen, dass ein großer Teil dieser neuen Gewohnheit auch in Zukunft bestehen bleibt. Aber sei vorsichtig - das Einkaufserlebnis im Geschäft wird nicht verschwinden. Es muss in einen neuen Kaufprozess integriert werden, der zunehmend online und offline stattfindet und sich möglicherweise auf die Personalisierung und Einzigartigkeit des Einkaufserlebnisses im Geschäft konzentriert.

Andere nützliche Ressourcen:

4. Es ist wichtig, flexibel zu sein

Die Schließung von Geschäften, Bars und Restaurants hat Klein- und Kleinstunternehmen einen schweren Schlag versetzt. Viele Klein- und Kleinstunternehmen begegneten 2020 die Pandemie mit Resilienz.

Wir haben in einer Studie Ende 2020 unter Kleinstunternehmen herausgefunden, dass die weltweit kleinsten Unternehmen in Groß- und Kleinstädten rund um den Globus eine bemerkenswerte Entschlossenheit gezeigt haben, die Pandemie überleben zu wollen. 32% der Befragten haben die Art und Weise geändert, wie sie ihr Unternehmen 2020 betreiben und zum Teil haben sich digital weiterentwickelt, um weiter Umsatz generieren zu können.

5. Home Office ist möglich

Bisher haben wir über Geschäfte, Restaurants und kleine Unternehmen gesprochen, die eng mit dem direkten Kontakt zur Öffentlichkeit verbunden sind. Im Jahr 2020 hatte der Lockdown jedoch auch Einfluss auf „Büro“-Unternehmen. Tatsächlich hat sich intelligentes Arbeiten von einem Tag auf den anderen in einer experimentellen Form einiger Unternehmen zu einer weit verbreiteten Notwendigkeit auf nationaler Ebene entwickelt.

Die Tatsache, dass die Menschen nicht mehr im Büro arbeiten können, sich Räume teilen, persönliche Besprechungen halten, mit ihrem Team nicht mehr direkt sprechen konnte, wurde dies als eine mögliche Reduktion der Produktivität angesehen. In den letzten Monaten hat sich jedoch gezeigt, dass Home Office funktioniert und den Mitarbeitern mehr Zeit und persönlichen Raum bietet, ohne die Effizienz zu beeinträchtigen.

Kurz gesagt, remote zu arbeiten hat Vorteile - sowohl für die Mitarbeiter (weniger Kosten, Zeit und Stress seitens des Arbeitswegs) als auch für die Unternehmen (Einsparungen bei Immobilien, Heizkosten, Stromkosten, höhere Produktivität usw.) Und es ist auch in Zukunft so, dass Home Office immer weiter verbreitet sein wird, als die dauerhafte Präsenz im Büro.

Fazit

In Zukunft wird es sowohl für Klein- und Kleinstunternehmen und Arbeitnehmer*innen immer wichtiger sein, flexibel zu sein, um zur Not auf digitale Veranstaltungen ausweichen zu können. Wir werden hybrid gestaltete Events in Zukunft immer mehr sehen und auch das Arbeiten von zu Hause aus, wird sehr wahrscheinlich immer mehr gefördert werden. Die Basis von allem ist für Unternehmer*innen die passende Online-Präsenz, um weiterhin und durchgängig Erfolge zu erzielen.

Bildnachweis: Unsplash