Wie viel darf eine Website kosten?

Wie viel solltest du maximal für eine Website ausgeben?

Du gründest ein neues Unternehmen und benötigst eine Website? Oder vielleicht möchtest du dein bestehendes Unternehmen auch online präsentieren? Das kann aber teuer werden. Wir zeigen dir, wie viel eine Website kosten sollte!

Unabhängig davon, in welcher Lage du dich befindest, kann es sich durchaus komisch anfühlen, für dein eigenes Unternehmen eine Website zu erstellen.

Welche Funktionen wirst du benötigen? Was ist mit einem Domainnamen und dem richtigen Hosting? Und natürlich die wichtigste Frage für jedes Unternehmen: Wie viel sollte es kosten, eine Website zu erstellen?

In diesem Leitfaden geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten Überlegungen, wenn es darum geht, dein Unternehmen online zu bringen. Wir geben dir auch eine grobe Vorstellung davon, wie viel du für deine Website bezahlen sollten, damit du dafür ein Gefühl bekommst.

Lass uns anfangen.

Jede Website besteht aus drei Grundbausteinen.

1. Der passende Domainname

Du wirst sicherlich schon einige Domainnamen unbewusst eingegeben haben, auch wenn du nicht weißt, was sie eigentlich bedeuten. Vielleicht hast du sie „Website-Adressen“ oder so ähnlich genannt.

Die Wahl des richtigen Domainnamens ist entscheidend, denn er wird zu einem wichtigen Bestandteil der Identität deines Unternehmens.

Hier findest du eine Anleitung zur Auswahl deines perfekten Domainnamens.

Kosten: Was den Preis betrifft, so hängen die Kosten für deinen Domainnamen von der von dir gewählten Domainnamenerweiterung ab. Beispiele für Domainnamenerweiterungen sind .de, .com usw. Du musst damit rechnen, etwa 15 Euro pro Jahr für deine Domain zu zahlen. Obwohl es spezielle Angebote gibt, die die Kosten deutlich senken können. Es gibt aber auch einige Domainnamen, die sehr viel mehr als das kosten – und genau so viele Möglichkeiten, wie du ihn verwenden kannst.

2. Das richtige Webhosting

Eine Website besteht im Wesentlichen aus mehreren verschiedenen Computerdateien und alle diese Dateien müssen irgendwo gespeichert werden – und dieser Ort ist ein Webserver.

Ein Webserver ist im Wesentlichen ein Computer, der immer mit dem Internet verbunden und immer eingeschaltet ist.

Du könntest deinen eigenen Webserver für deine Website bauen, aber das wäre für viele Unternehmen zu teuer. Und genau das ist der Grund, warum es Webhosting gibt. Im Wesentlichen beinhaltet Web-Hosting dass wir, GoDaddy, dir die Möglichkeiten geben, deine Website bei uns zu hosten.

Die Kosten für Webhosting variieren stark – derzeit liegen die Kosten bei GoDaddy zwischen 2,97 und 80,91 Euro pro Monat, obwohl es Sonderangebote gibt, die die Einrichtungskosten für deine Website niedriger machen können.

Web-Hosting-Preise variieren so stark aufgrund der verschiedenen Arten von Paketen im Angebot, und das Paket, das für dich das richtige ist, hängt auch immer von deinen Geschäftsanforderungen ab. Darüber reden wir aber später.

Wenn du wissen möchtest, was Webhosting ist, dann hilft dir dieser Leitfaden weiter.

3. Einen guten Inhalt

Welche Inhalte du genau benötigst, hängt von der Art des Unternehmens ab, das du führst. Deine Website muss also auch eine entsprechende Funktion erfüllen.

Bei einfachen Websites ist es wahrscheinlich, dass du alle Inhalte selbst erstellen kannst. Aber für komplexere Websites musst du möglicherweise jemanden beauftragen, der eine Kopie für deine Website schreibt und vielleicht sogar Bilder macht.

Es ist eine gute Idee, zu planen, welche Inhalte du für deine Website benötigst, bevor du entscheidest, welche Art von Website du erstellen möchtest. Wenn du schon im Vorhinein weißt, welche Inhalte auf deine Website gestellt werden sollen, dann kannst du gut einschätzen, wie deine Website aussehen soll.

In diesem Leitfaden erfährst du mehr über die Planung von Inhalten.

Welche Art von Website benötigst du?

Es gibt keine Website, die wie die andere aussieht, aber es gibt einige gemeinsame Arten von Websites, von denen eine wahrscheinlich für dein Unternehmen geeignet ist. Lass uns einen Blick auf die verschiedenen Arten von Websites werfen.

Portfolio Websites

Einige Unternehmen müssen nicht Hunderte von Seiten haben. Manchmal beschreiben ein paar Kernseiten wie deine Dienstleistungen, Details über dich, deine Kontaktdaten und die Zufriedenheit deiner Kunden (Empfehlungen) deine Website. Du möchtest vielleicht ein paar zusätzliche Extras, wie z.B. einen Blog oder Links zu deinen Social Media Kanälen hinzufügen, aber nichts zu ausgefallenes.

Diese Art von Website ist in der Regel für Händler, Freiberufler und andere Arten von Geschäftsleuten geeignet, die Leads von ihrer Website aus generieren. Sie streben aber nicht danach, Kunden bereits an der Haustür zu empfangen.

Hier findest du 5 kostenlose Portfolio Websites.

Gastrononomie Websites

Wenn du ein Café, Restaurant, eine Bar oder ein ähnliches Unternehmen betreibst, wirst du ein paar wichtige Prioritäten setzen müssen. Das erste ist, die Menschen wissen zu lassen, was du genau machst. Das zweite ist, sie wissen zu lassen wo du machst.

Natürlich werden Punkte wie eine Menüseite, Fotos, Kommentare und Rezensionen, eine Karte und eine Wegbeschreibung sowie eine Möglichkeit, mit dir in Kontakt zu treten und vielleicht sogar zu buchen, erst einmal deine höchste Priorität sein.

Du kannst auch einen Blog oder einen Nachrichtenbereich erstellen, um deine Kunden über Veranstaltungen und Sonderangebote auf dem Laufenden zu halten.

Hier finde einige interessante Kundengeschichte mit Gastronomen.

Kleinere E-Commerce Website

Möglicherweise hast du ein bestehendes, lokales Unternehmen, das Produkte verkauft. Und du bist gerade jetzt auf der Suche nach der Online-Variante deines stationären Ladens?! Oder vielleicht gründest du ein eigenes E-Commerce-Unternehmen?

So oder so ist es klar, dass der Schwerpunkt deiner Website auf den Produkten liegt, die du verkaufen möchtest. Du brauchst dafür auch begleitende Inhalte wie Kontaktdaten, eine Rückgaberichtlinie, einen Blog, Support-Seiten und alles andere, was zu deinem Unternehmen passt.

Und wenn du auch ein lokales Unternehmen betreibst, dann solltest du dafür auf jeden Fall auch eine Wegbeschreibung hinzufügen.

Größere E-Commerce Website

Wenn du planst, Hunderte von verschiedenen Produkten zu verkaufen – auch, wenn deine Bedürfnisse ähnlich wie bei einer kleinen E-Commerce-Website sind – brauchst du eine leistungsfähigere Website. Und wie du vielleicht schon erraten hast, wird dich das mehr kosten.

Große, individuell gestaltete Website

Möchtest du das neue Facebook gründen? Wenn du große Pläne hast, benötigst du auch eine große Website und die Kosten werden das auch widerspiegeln.

Du wirst sicherlich einen Webdesigner einstellen müssen und am Ende kannst du einen (oder mehrere) Vollzeitbeschäftigten extra dafür einstellen – deine Website muss schließlich immer auf dem neuesten Stand sein.

Wie viel sollte eine deutsche Website kosten?

Mittlerweile solltest du hoffentlich eine genauere Vorstellung davon haben, welche Arten von Websites du für dein Unternehmen benötigen könntest. Und du kannst diese Informationen verwenden, um herauszufinden, wie viel du für deine Website bezahlen sollten.

Hier sind die dir zur Verfügung stehenden Optionen:

Verwendung eines Website-Baukastens

Website-Baukästen sind eine gute Option, wenn du kein großes Budget hast und die volle Kontrolle über deine Website haben willst.

GoDaddy’s Website-Baukasten verfügt über eine intuitive Drag-and-Drop-Schnittstelle, die es dir leicht macht, deine eigene Website zu erstellen, ohne für einen Designer bezahlen zu müssen.

Neueste Fortschritte in der Technologie bedeuten, dass Website-Baukästen nun auch für größere Websites geeignet sind. Wenn du also eine Website vom Typ Broschüre, eine Website für den Gastgewerbebereich oder sogar eine kleine E-Commerce-Website erstellen möchtest, dann solltest du unbedingt ein Tool zur Erstellung von Websites über den Baukasten in Betracht ziehen.

Die Preise für GoDaddy’s Website-Baukasten beginnt bei nur 1 Euro pro Monat, und da dieser Preis Webhosting beinhaltet, wirst du kaum eine billigere Option finden.

Ein weiterer Vorteil ist, dass du deinen Webdesigner nicht kontaktieren musst, wenn du eine Änderung an deiner Website vornehmen möchtest. Du gestaltest und änderst deine Website einfach immer so wie du willst und vor allem, wann du es willst.

Kosten für den Aufbau einer Website mit einem Website-Baukasten:

  • Monatliches Abonnement: 1 – 14,99 Euro pro Monat (mit GoDaddy)
  • Domainname: ca. 15 Euro pro Jahr
  • Jährliche Grundkosten: 86,75 – 295,32 Euro
  • Mögliche zusätzliche Kosten: Kosten für die Erstellung deiner Website-Inhalte

Inanspruchnahme eines Webdesigners

Webdesigner können Websites jeder Größe mit beliebiger Funktionalität erstellen, aber sie berechnen oft zusätzliche Gebühren für ihre Fähigkeiten.

Das bedeutet, dass es zwar möglich ist, einen Webdesigner zu beauftragen, der dir eine kleine Website erstellt (z.B. eine Website vom Typ Broschüre). Möglicherweise nicht die kostengünstigste aller Optionen.

Schließlich musst du die Gebühr für die zu designende Website bezahlen, dann eine monatliche Gebühr für dein Webhosting und vielleicht sogar eine monatliche Wartungsgebühr für deinen Designer, damit die Website immer auf dem aktuellsten Stand ist.

Webdesigner kommen bei komplexeren Websites wie großen E-Commerce-Websites und großen, individuellen Projekten voll auf ihre Kosten.

Kosten für den Aufbau einer Website mit einem Webdesigner:

  • Webdesigner-Gebühr: 173,80 – 12K+ Euro (abhängig von der Art und dem Umfang des Projekts)
  • Domainname: ca. 15 Euro pro Jahr
  • Hosting-Kosten: Ca. 115 Eurp pro Jahr

Mögliche zusätzliche Kosten: Kosten für die Erstellung deiner Website-Inhalte, eine monatliche Bearbeitungsgebühr und regelmäßige Wartungsgebühren.

Wie du siehst, ist es viel günstiger, deine Website über den Website-Baukasten zu erstellen, anstatt einen Webdesigner zu engagieren.

Wenn du einen professionellen Designer für dein Projekt benötigst, vergiss nicht, mehrere Angebote einzuholen, bevor du dich auf einen Preis einigst. (Und bedenke, dass ein niedriger Preis manchmal auch zu schön ist, um wahr zu sein.)

Wenn du eine E-Commerce-Website erstellen möchtest, dann kannst du hier lesen, wie du ihn richtig aufbaust und worauf du achten solltest.

Zusammenfassend

Die Erstellung einer Website muss nicht teuer oder kompliziert sein. Seitdem die modernen Website-Baukästen im Drag & Drop Prinzip auf den Markt gekommen sind, können Privatpersonen und kleine Unternehmen super schnell und einfach ihre Website zusammenbauen – ohne großen Aufwand und technischem Know-How.

Wenn dein Projekt so groß und schwierig ist, dass du mit deinen Fähigkeiten an deine Grenzen kommst, dann kannst du dir auch einen professionellen Webdesigner zu Rate ziehen. Bedenke hier aber die Unterschieden bei den Kosten.

 

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Aus dem Englischen: Franzi Thoms

Bildnachweis: Unsplash