WordPress Update für Websites kleiner Unternehmen

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Tom Rankin

Die Dinge können im Moment super sein, was deine Website betrifft, besonders wenn du einen engagierten Entwickler zur Hand hast. Ein WordPress Update folgt auf das nächste und somit hast du vielleicht einige Anpassungen an deiner Website vorzunehmen. Diese Änderungen betreffen die Plattform selbst - wie z.B. eine generelle Änderung des Content-Editors - und auch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die seit Mai 2018 besteht.

Daher ist es jetzt deine Aufgabe, dass du ein reibungsloses Jahr 2019 haben wirst.

In diesem Artikel werden wir uns diese neuen WordPress-Entwicklungen ansehen. Wir werden uns auch anschauen, was deine nächsten Schritte sein sollten, damit die Dinge reibungslos laufen.

Warum ein kontinuierliches WordPress Update notwendig ist!

Wie jeder gute Geschäftsinhaber weiß, ist die Größendefinition ein dynamischer Wert. Mit anderen Worten, die Größe eines Unternehmens steht in direktem Zusammenhang mit dem Grad des Erfolgs. Das Gleiche gilt für die von dir verwendeten Tools - einschließlich WordPress. Tatsächlich hat die Plattform in den letzten 12 Monaten einiges an Wachstum und Veränderungen erlebt, geschweige denn in den 15 Jahren seit ihrer Gründung.

Während sich in dieser Zeit viel mit der Plattform verändert hat, bleibt aber noch einiges zu tun. Nehmen wir zum Beispiel den aktuellen Editor im WordPress Dashboard:

WordPress Update für Websites kleiner Unternehmen Post Editing

Wir werden im nächsten Abschnitt mehr darüber schreiben. WordPress verändert sich in der Art und Weise, wie wir Inhalte erstellen. Auch, damit WordPress mit der Konkurrenz mithalten kann.

Es sind auch einige WordPress Updates an der „Oberfläche“ notwendig - einschließlich Änderungen an der Codebase. Ohne zu technisch zu werden – WordPress basiert auf einer Programmiersprache, die einige Nachteile beinhaltet, welche mit einer modernen Herangehensweise beseitigt werden können. Dies ist etwas, worauf sich die Plattform in naher Zukunft konzentrieren will.

Schließlich wird WordPress auch mit externen Elementen konfrontiert, wie z.B. Gesetzesänderungen, die die Plattform einhalten muss. Wir werden gleich noch ein wenig mehr darüber sprechen, obwohl du wahrscheinlich schon eine Vorstellung von einigen davon haben wirst.

Neues WordPress Update: Große Veränderungen im letzten Jahr – und darüber hinaus

Lasst uns das, was wohl der Diskussionspunkt für kleine Unternehmen im Jahr 2018 war, aus dem Weg räumen. Die DSGVO ist eine dringend benötigte Verordnung für die Endverbraucher und ein Fluch für die Existenz vieler Unternehmen gleichermaßen.

Für Laien ist die DSGVO eine EU-Richtlinie, die zum Schutz der Privatsphäre der Endnutzer beiträgt und kontrolliert, wie Unternehmen Daten erheben und verwenden. Die Meinungen darüber sind unterschiedlich und die Debatte ist sehr heftig. Auf jeden Fall enthält WordPress jetzt eine Reihe von nützlichen Ergänzungen, die dir helfen, die DSGVO einzuhalten. Das ist z.B. einen integrierten Generator für Datenschutzrichtlinien und eine Möglichkeit, Benutzerdaten vollständig zu löschen:

WordPress Update für Websites kleiner Unternehmen DSGVO

Eine signifikante Veränderung für den Durchschnittsnutzer ist die Art und Weise, wie sich die Erstellung von Inhalten verändern wird. Dies geschieht bereits in Form von Gutenberg, der seit geraumer Zeit der neue WordPress-Editor ist:

WordPress Update für Websites kleiner Unternehmen Gutenberg Editor

Es sei dir verziehen, wenn du noch nicht ganz weißt, was das ist oder warum es notwendig ist, da die Promotion dazu nicht allzu offen war. Kurz gesagt, die Konkurrenz von WordPress hat im Vorhinein schon viel dazu gesagt, wie veraltet der vorherige WordPress-Editor war. Neuere Nutzer können es wohl auch nicht so einfach bedienen.

Darüber hinaus hat die eigene Entwickler-Gemeinschaft von WordPress eine Reihe von Page Builder-Plugins erstellt, die den vorherigen Editor sichtbarer machen.

Zusammengefasst: Der WordPress-Editor brauchte eine Überarbeitung, die zu einer der obersten Prioritäten geworden ist.

Schließlich gibt es noch ein paar Dinge, auf die du vielleicht gestoßen bist und die weiterer Erklärungen bedürfen - der Wechsel zu JavaScript und die Entwicklung von Websites zu einer web-weiten Digital Experience Platform (DXP).

Ersteres ist im Wesentlichen ein Anliegen von Entwicklers. Was DXPs betrifft, so wurden diese bei einem WordCamp im letzten Jahr als neues Konzept für die Erstellung von Websites erwähnt und sind etwas, das auf deinem Radar stehen sollte.

WordPress Update: Wie wirken sie sich auf deine Website als kleines Unternehmen aus?

Wie bei jedem komplexen Thema lautet die Antwort: Es kommt darauf an. Dies gilt insbesondere, wenn man bedenkt, dass wir eine Reihe von beweglichen Teilen und Konzepten effektiv in einen praktischen Soundbit wie "Gutenberg und das GDPR" einbetten.

Letztendlich musst du zwei Aspekte berücksichtigen:

Welche Auswirkung hat das WordPress Upate auf den Rest deiner Website? Wenn du eine starke Content Marketing-Strategie hast, die regelmäßige Blog-Postings beinhaltet und dein aktuelles Theme und deine Plugins nicht Gutenberg-fähig sind, hast du eine Menge zu tun.

Wie wirkt sich die DSGVO auf dein Unternehmen als Ganzes aus? Verändern die zusätzlichen Überlegungen zur Datenerfassung beispielsweise die Funktionsweise deines Sales Funnels? Dies ist offensichtlich eine so weitreichende Situation, dass es eine gute Idee ist, sich mit deinem Team zusammenzusetzen und dies zu duskutieren und eine Lösung zu erarbeiten. Sei jedoch darauf vorbereitet, den von dir erstellten Plan mehrmals zu verfeinern, um ihn am Ende final zu haben.

Wenn du das Glück hast, einen Entwickler zu haben, an den du dich wenden kannst, solltest du ihn fragen, wie sich diese Änderungen kurz-, mittel- und langfristig auf dich auswirken werden. Er kann dann deine Bedenken zustreuen oder dir wichtige Tipps geben, was du noch zu tun hast.

Fazit

Wie du vielleicht weißt, sind Wachstum und Entwicklung nicht nur entscheidend für den nachhaltigen Erfolg eines kleinen Unternehmens wichtig, sondern auch das Werkzeug, das du zum Betreiben verwendest. WordPress ist da keine Ausnahme, und 2018 hat große Updates an der Funktionsweise eingeführt. Durch die Erweiterung wird sich dies auf deinen täglichen Arbeitsablauf auswirken.

Die beiden wichtigsten Aspekte, die zu berücksichtigen sind, sind Gutenberg - der neue WordPress-Standardeditor - und die DSGVO (seit Mai 2018). Vielleicht hast du dir das letztere bereits angesehen. Jedoch werden die Kleinunternehmen sehr von dem Gutenberg-Editor überrascht – es bringt jedoch nichts sich davor zu scheuen. Mich der richtigen Hilfe von Entwicklern und Fachleuten im Bereich von WordPress, dürfte es für dich kein Problem sein, mit den neuen WordPress Updates fertig zu werden.

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Bildnachweis: Unsplash

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